Würden Sie gerne auf diese Nachricht reagieren? Erstellen Sie einen Account in wenigen Klicks oder loggen Sie sich ein, um fortzufahren.



 
StartseiteStartseite  Neueste BilderNeueste Bilder  SuchenSuchen  AnmeldenAnmelden  LoginLogin  

 

 Raphael _ Ein etwas anderer Engel?

Nach unten 
2 verfasser
AutorNachricht
Raphael

Raphael


Anzahl der Beiträge : 1
Anmeldedatum : 27.02.10

Raphael _ Ein etwas anderer Engel? Empty
BeitragThema: Raphael _ Ein etwas anderer Engel?   Raphael _ Ein etwas anderer Engel? EmptySa Feb 27, 2010 6:39 pm

E u e r C h a r a k t e r

_Name: Raphael
_Alter: 8 Jahre
_Geschlecht: Hengst


_Stammbaum:
_Mutter: Mary
_Vater: Esprit
_Geschwister: Keine
_Nachkommen: Keine


_Charakter:

_Vergangenheit: Habt ihr jehmals dran gedacht dass ein Engel nicht nur in die Hölle zu Luzifer, sondern auch auf den kalten Boden der Erde fallen kann? Dies geschah mir und von spätestens da an wurde ich zum heutigen Raphael. Ich bin kein Gottesvereher aber ich trage meinen Namen mit stolz, meine Mutter Mary gab ihn mir einst mit einem Lächeln im Gesicht, so liebevoll wie er ihr über die Lippen kam so stolz verläßt er Heute meinen Mund denn dieser ist das einzige was ich auch dem sprichwörtlichen Himmel mitnahm. Es fing alles an meinem ersten Geburtstag an, vorher lief alles glatt. Jedenfalls hat Vater mir damals gesagt dass ich die Herde wohlk bald verlassen muss da ich nach und nach erwachsen wurde, er meinte dass wenn es nach Mary und ihm ging ich fürimmer hätte dableiben können doch der Leithengst war mit mir nicht ganz einferstanden, das lag vielleicht an meiner penetranten Art, an meinem Selbstbewusstsein, dem Wissen dass ich jemand war, der ersten Liebe die mit bereits seit einem Monat begleitete oder schlicht und einfach daran dass ich ein typisches Hengstbild abgab welches deutlich zeigte dass es irgendwann mehr wollte, den Leithengstposten beispielsweise und da ich nunmal schon damals ein Friese war und somit stärker werden würde als der Leithengst, ein kräftiger Araber, wollte er nichts weiter von mir wissen, auch wenn ich ihm bisher Treu war, nicht einmal eine Stute hatte ich ihm gestohlen sobald es um die Rosse ging. Diese Nachricht jedenfalls nahm ich schluckend an und ging damit auf der Stelle zu Absence um meine Sorgen mit meinem derzeitigen Stern zu teilen. Ich erzählte ihr sofort dass ich gehen müsste, ich würde sie vermissen und sie würde die Einzige in meinem Herzen bleiben und sofort sagte sie drei ganz bestimmte Worte: ,,Ich komme mit!" Natürlich wollte ich es, natürlich liebte ich sie aber natürlich wusste ich was der Leithengst davon halten würde und wie wenig Schutz ich alleine ihr bieten konnte, das sagte ich ihr auch und natrürlich kamen Wiedersprüche. Irgendwann gab ich es auf gegenan zureden, wir gingen gemeinsam zu 'Curriculum' um ihn unser Anliegen vorzutragen, die Reaktion des Leittieres war erstaunlich, folgende Worte jagten mir einen Schauer über den Rücken und liesen mich hoffen sowie fürchten: "Klar, jedoch musst du mir beweisen dass sie in guten Händen ist. Gewinne im Kampf gegen mich und ich erlaube Absence dass sie mitzieht"

Ein paar Tage später forderte er mich dann herraus, mich, den noch fast etwas schmächtigen, jungen, ungeübten Friesenhengst, das Kämpfen jedoch so wusste ich, liegt mir im Blut. Ich kämpfte, blutete, ja ich leidete im Kleinkrieg gegen Curriculum und schließlich fiel ich, eine Demütigung und ein Schalg ins Herz den ich nie vergessen werde, ich wusste nun dass ich entgültig aus dem Himmel geschmissen war, ohne mein Herzblatt Absence.

Mit tausenden Fragen im Kopf schritt ich einsam durch die Wälder, ich fragte mich, ob ich vielleicht hätte üben sollen, fragte mich, warum ich verloren hatte. Ein junges Jahr... Er hatte geahnt dass er gewinnen würde und ich hatte es ganz tief drinne auch geahnt, die Liebe jedoch hatte mich geblendet, nun war ich da, alleine. Die Tage und Nächte verstrichen, die Leere schlich sich in mein junges Herz und der Frust nagte am Stolz und an der Seele, ein Jahr lang war es der gleiche triste Alltag, wandern und nachdenken.

Ein Jahr lang schon verweilte ich auf Erden und fragte mich, warum das eine Jahr im Himmel mich schon so gebunden hatte, warum ich mich wirklich wie gefallen fühlte, völlig fehl am Platz. Nein, Flügel und Heiligenschein hatte ich nie gehabt doch langsam fühlte es sich leer an, als wären sie einst da gewesen spürte ich nun wie Curriculum mir die Flügel abgerissen hatte und mein Heiligenschein mit der Abwesenheit von Absence erlosch, ich war wirklich am Boden und im üblichen Pferdeleben angelangt, das Engeldasein verschwand immer mehr und ich spürte dass der Gott, der Leithengst, mich aus Machtsucht aus dem Himmel geschmissen hatte und dass die restlichen Engel mir einen Tritt gegeben hatten, dass auch im Himmel absoluter Egoismus herrschte-

Das zweite Jahr auf Erden war volbracht, ich war an einigen Kämpfen gewachsen, wortwörtlich. Groß und kräftig, ja, so konnte man mich mittlerweile beschreiben. Meine dunkle Mähnenpracht war auch vollendet, mein Fell hatte die entgültige Farbe angenommen und außerdem waren die kümmerlichen Überreste der Flügel mit den Jahren weggefault, der Heiligenschein erloschen, nichts erinnerte mich mehr an die einstige Geborgenheit bis...

Ich auf sie traf. Nein, keine Stute, eine Herde. Rebellen um genauer zu sein. Sie nahmen mich tatsächlich auf, die Führerin hatte natürlich keine Bedenken da es Tradition war dass eine Stute die Gruppe leitete und keiner einen Hengst als Führer aktzeptieren würde, es hätte also keinen Sinn gehabt sie zu bekämpfen, kein Schwein hätte auf mich, den Friesen als Führer, gehört. Trotzdem, das Leben in der Gruppe lies mich meinen ganz persönlichen Himmel entdecken: Geborgenheit, das Wissen dass man nicht nach Macht streben musste, das Wissen dass man nicht alleine war und Red. Ein wundervoller Fuchs, die schönste Stute, schöner als Absence und ein Wesen von ungeheurer Güte.

Mittlerweile hatte ich nun ein Jahr im traditionellen Himmel, zwei auf Erden und ein Jahr in meinem ganz persönlichen Himel verbracht, seit Vier Jahren stand ich bereits auf den mittlerweile kräftigen Friesenbeinen. Inzwischen hatte ich mich Red mehrere Male angenähert und mehrere Male eine Abfuhr erhalten doch jedes Wort, egal in welchem Tonfall es ihren Mund verlies, war mir recht und es freute mich schon dass sie mich überhaupt wahrnahm, so verliebt war ich nie gewesen. Ich verweichte ja schon fast, sobald sie in der Nähe war war ich lammfrom, höflich, zuvorkommend, immer am lächeln und doch hob ich mein Haupt höher denn jeh, nie wollte ich jemanden so sehr imponieren als ihr. Und dann, am 3.2.2006 geschah es, sie lächelte mich an, das erste mal lächelte sie mich so an, es war das Lächeln dass einem sagt: mindestens einer innerhalb des Umkreises von zwei Metern mag dich, vielleicht sogar mehr. Ja, ich lächelte zurück, schritt näher an sie heran und lehnte meinen Kopf gegen den ihren, von da an änderte sich unser Verhältniss. Wir galten als Paar, wir blieben zusammen und liesen die Anderen links liegen, es war die schönste Zeit aus Himmel, Erde und meinem Himmel, nie war ich glücklicher, doch Glück ist vergänglich...

1.3.2007, Red benahm sich komisch. Warum ich mich genau an diesen Tag erinnere? Sie beichtete mir dass sie vergewaltigt wurde. Rsend begegnete ich ihr, voller Wut war mein Blick und hetzend die Frage wer es war, doch sie schwieg drüber... Niedergeschlagen zog ich ab und wand mich an meinen besten Freund, Hamlet. Er riet mir, ich solle mich nicht aufregen, er riet mir dass ich es hinnehmen sollte und meinte dass falls ein Fohlen entstand es trotzdem irgendwie das meine wäre, ich wäre der Vater. Aber es war nicht das was mich wurmte, mich störte dass Red mit plötzlich fremd vorkam, warum auch immer erloschen die Gefühle, die Schmetterlinge wurden ausgehustet...

Am 4.5.2007 trennte ich mich von ihr, klar, sie war wundervoll doch unsere Gefühle hatten sich geändert, unsere, nicht nur meine. Im Schmerz der Trennung verlies ich meinen Himmel freiwillig, das Rebellendasein endete und ich wanderte wieder alleine umher. Ja, es tat weh, ja, ich hatte selber Schuld aber mehr hätte es weh getan Tag für Tag zu sehen wie das Ende zwischen mir und Red auf sie wirkte, nämlich kaum. Sie lebte, lachte, aß und trank, und das was mir am meisten weh tat war dass sie wieder liebte. Nun zog ich lleine herum, zwei kleine Wochen lang und dann traf ich die Rebellen wieder an, Red war nicht mehr dabei. Sie gewährten mir wieder Eintritt in ihre Gruppe, bis vor zwei Monaten lief alles zwar weniger himmlisch ab allerdings inordnung. Doch Fire lies die Gruppe auseinander gehen, sie wurde durch eine größere Herde im Gebiet dazu gezwungen. Wir gingen auseinander und die Leere war nun endlich ganz da, und doch, ich lebe, ja, meine Flügel sind abgerissen, der Heiligenschein erloschen und mein Himmel hatte keine ewige Andauer doch so ist es nunmal.

_Originalbild:
_Name des Originalbildes:
_Link der Seite:
_Fertiges Avatar: Siehe Avater



Ü b e r e u c h


_Spitzname: Jane
_Alter: 13 Jahre
_E-Mail: welli011@web.de
_Andere Kontaktdaten: ICQ auf Anfrage, PN
_Wie seid ihr hierher gekommen? Libre Anima

Ich stell den noch fertig aber muss jetzt erstmal offline


Zuletzt von Raphael am Do März 04, 2010 4:17 pm bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
Nach oben Nach unten
Blazing Blue

Blazing Blue


Anzahl der Beiträge : 15
Anmeldedatum : 13.02.10

Raphael _ Ein etwas anderer Engel? Empty
BeitragThema: Re: Raphael _ Ein etwas anderer Engel?   Raphael _ Ein etwas anderer Engel? EmptySo Feb 28, 2010 2:33 pm

JAAANNNEEE =D
<(-3-)>
Nach oben Nach unten
 
Raphael _ Ein etwas anderer Engel?
Nach oben 
Seite 1 von 1

Befugnisse in diesem ForumSie können in diesem Forum nicht antworten
 :: Raphael _ Ein etwas anderer Engel? 23w8mr7 :: Charakterbogen-
Gehe zu: