Herden des Outbacks - Partnerschaftsanfrage angenommen :)

1 Teil: ~ Wie alles begann ~

Es war einmal ein Reich , das lag tief versteckt auf der Insel ,die man für vergessen hielt.
Dort lebten sie, die Herden des Outbacks.
Frei und mit allem Stolz regierten sie hier alleine über alles andere.
Viele Jahrzehnte herrschte dort Ruhe und Entspannung und niemand wollte diesen Idyll trügen.
Doch Tag X nahte an einem schönen Herbsttag im September.
Da kam ER auf die Insel. Ein Hengst so schön und edel , das es schon gefährlich war.
Nun sein Name war Ragnar.
Er war schwarz wie die Nacht und seine Seele schien genauso zu sein.
Nun jeder kann sich denken wie es endete.
Dieser Hengst zerriss die Herden in 2 Gruppen.
Er selbst regierte über die Herde des Schattens , auch Guruthos. Dort quälte er die Pferde und machte sie zu seinen Sklaven. Sklaven ohne eine Seele.
Doch wo Schatten ist, dort ist auch Licht.
Und so entstand weit im Hinterland eine Herde, die den Frieden bringen wollten. Die Herde des Lichtes, auch Galad genannt.
Es war fast so , als würden diese Pferde wie Menschen verhalten, denn es kam zu einem Krieg , der in viel Blut endete.
Dieser Krieg wollte einfach nicht enden und am Schluss standen noch 2 Pferde , die noch Kraft hatten sich zu wehren.
Ragnar und Asfaloth. Die Herdenführer der 2 Gruppen.
Mit letzter Kraft stießen beide aufeinander und ein Blitz vom Himmel schien das Ende zu besiegeln.
Beide starben zumindest körperlich.
Denn zurück blieben die Seelen der beiden.
Nun war er endlich vorbei. Der Krieg war beendet und überall sah man Blut fließen und niemand überlebte.
Doch wie ging es nun weiter?

2. Teil: ~ Die Fortsetzung ~

Nun lag die Insel in Schutt und Asche und niemand wollte an diesen Ort kommen. Keine Tiere und kein Mensch.
Es schien so , als würde ein Fluch auf dieser Insel liegen.
Doch nach vielen weiteren Jahrhunderten, wo die Natur sich auf der Insel ausbreitete und die toten Pferde verschwanden unter einer Schicht von grünem.
Nun wagten es die ersten Menschen auf die Insel.
Sie brachten Tiere mit und auch Pferde, die sie gezähmt hatten.
Sie wohnten hier einige Jahre und doch kamen sie nie zur Ruhe.
Immer passierte etwas seltsames und lies die Menschen in Angst und Schrecken leben.
Auch die Pferde gehorchten nicht mehr und rebellierten gegen die eigenen Besitzer.
Es war fast so , als würde jemand die Tiere kontrollieren mit aller Macht.
Die Menschen spürten die hohe Mach und so kam es dazu , dass sie alles stehen und liegen ließen und somit die Insel verließen.
Doch zurück blieben die Tiere. Und so nahm das Schicksal seinen Verlauf.
Die Tiere siedelten sich in den Regionen an und die Pferde bildeten sich zu Gruppen zusammen.
Doch sie waren nicht alleine, denn über den Herden regierten die Seelen der gefallenen Pferde von damals.

Wie wird es jetzt weitergehen? Wird sich die Geschichte wiederholen oder werden die Seelen es nicht schaffen , die Kontrolle zu gewinnen....

3. Teil ~ Die Guruthos ~

Die Geschichte dieser Herde endete nicht mit dem Tod des Anführers. Nein sie begann erst richtig damit.
Die Seele Ragnar lebte weiter und siedelte sich im höchsten Punkt der Insel an. Dort wachte sie über die Insel und jedesmal wenn sich ein Tier mit gutem Charakter ansiedelte ,griff er sie an und vertreib sie damit.
Doch er war nur eine leere Hülle, eine Seele ohne Körper.
Die dunkle Seele war auf der Suche nach einem Körper und diesen fand sie , als die Menschen auf die Insel kamen.
Sie brachten ihre Pferde mit und unter ihnen befand sich eine Rappstute , die ein Fohlen im Bauch hatte.
Wie auch immer er es gemacht hatte, das Fohlen was sie gebar würde die Seele von ihm in sich tragen und diese neu aufleben lassen.
So geschah es. Das Fohlen wurde so düster und böse wie Ragnar.
Sobald die Menschen durch die Macht des Schatten vertrieben waren, suchte er nach dem Ort, wo er herrschen wollte und einige Pferde folgten ihm.
Doch er würde nicht wieder angreifen, sondern seine Macht zügeln , bis der Tag kommen würde.
Er starb im Alter von 15 Jahren und alle Generationen nach ihm tragen die Seele des Ragnar in sich und irgendwann würde er die Oberhand gewinnen und die Insel komplett für sich gewinnen.
So wurde vor einigen Jahren Sleipnir geboren, mit der dunklen Seele des Schattens.
Doch er hatte sich unter Kontrolle und wusste nichts von der Macht in seinem Herzen.
In ihm lebte aber etwas, was ihn noch mehr kontrollieren konnte.....


4. Teil ~ Die Galad ~

Die Herde des Lichtes starb mit dem Tag ,als Asfaloth in die Jagdgrüne geschickt wurde.
Doch wie der Schatten , so lebte auch seine Seele weiter und versuchte das gute über die Insel zu bringen.
So versteckte sie die helle Seele und sah das Geschehen auf der Insel mit an.
Als die Menschen kamen , schlug also die Stunde der Rückkehr.
Asfaloths Seele legte seinen schützenden Huf über die Pferde und versuchte Ragnar von ihen fern zu halten, doch es gelang ihm nicht ganz und so entschloss er sich seine Seele auch einem Pferd zu geben.
Freya war die ausgewählte Stute.
Sie gebar nach einigen Monaten ein Fohlen ,was vor Glück und Gutmütigkeit so strahlte.
Doch auch Afaloth wollte nicht sofort das Land in Frieden stürzen , sondern er hielt sich zurück.
Die Menschen verschwanden und zurück blieben die Pferde, die sich in 2 Gruppen teilten.
Die nun freien Pferde , welche zu den guten gehörten siedelten sich in den Ebenen und den Wäldern an.
Zwischen ihnen lebte eine Stute, welche sich mit einem Hengst des Schattens eingelassen hatten, In ihr floss das Blut und ein Teil der Seele von Asfaloth und in dem Hengst des Schatten floss ein Teil der Seele von Ragnar.
Das Fohlen der beiden hatte also nun die Seelen der beiden Führer in sich vereint. Sein Name war Sleipnir und bis heute weiß er nicht, was er in seinem Herzen trägt.


Ihr kennt jetzt die Geschichte des Tales. Eigentlich lässt es sich hier ruhig leben und man kann das Leben genießen ,doch tief in dem Herzen jedes Pferdes , schlägt etwas von den beiden Herdenführern Asfaloth und Ragnar und irgendwann wird es ausbrechen und dann müsst ihr euch entscheiden.