Finnley - schwarze Schneeflocke

Euer Charakter

_Name: Finnley
_Alter: 4Jahre
_Geschlecht: Stute


_Stammbaum:
_Mutter: unbedeutend
_Vater: unbedeutend
_Geschwister: //
_Nachkommen: //


_Charakter && Vergangenheit :

Der Schnee rieselt leise...der Schnee rieselt sanft.
Auf heimtückische Weise,
und doch so einsam schön...

Es wäre falsch mit der Geburt Finnleys zu beginnen. Es war kein äußerst außergewöhnliches Ereignis. Es war nur das Ergebnis dessen, und der Stolz der hochrangigeren Pferde der Herde welcher vielleicht Besonders war. Aber dieses Lob wäre ihres Übermutes nur zu sehr zugetan. Es war auch keine höchst besondere Zeit die Finnley in ihren ersten beiden Lebensjahren in der Herde verbrachte. Es war ein ruhiges Leben. Ein eintöniges. Sie wurde gelobt, wurde beachtet und begehrt. Sie war ein Vorzeigekind dessen, wie man sein sollte. Die Ansätze des Maßstaben schienen hoch, waren aber simpel
Schönheit und Intelligenz. Zumindest die so geglaubte Vernunft war es welche sie noch höher schätzten...Es war ein Leben voller Langeweile. Schön, ja sicher. Doch langweilig.
Es war also doch ein angenehmer Zeitvertreib den anderen, jungen Pferden bei ihren alltäglichen Tätigkeiten zuzusehen. Wie sie sich gegenseitig zankten, sich wieder vertrugen, sich anbrüllten, in Sorge um einander beinahe umkamen und sich schluss endlich liebten. Sicher, auch die, die sich für so viel besser befanden, die, denen Finnley angehörte liebten sich. Zumindest schien es so. Ob es wirklich so war wusste Finnley nicht. Sie wusste nur, dass ihr Interesse, anders und unüblich für die "hohen Tiere" doch den anderen der Herde galt. Nicht in etwa dessen, das die Herde zusammen hielt und sich im Notfall gegen Angreifer zu verteidigen wusste. Es war viel mehr, dass das Leben der anderen sie mehr reizte als das ihre. Und so wurde die Schöne die jeden Tag mit eifersüchtigen Augen erblickte wurde, zum eigentlichen Neider... Nicht unbedingt weil die anderen ein freieres und lockerers Leben hatten. Auch Finnley ging es gut. Es war eher, weil sie lieben durften wie sie es wünschten. Für Finnley hingegen wurde nun schon ein passender Hengst gesucht. Einer, der sich um sie sorgen würde, wie sie es sagten. Doch er würde sie nur ihrer äußeren Werte wegen schätzen, wenn überhaupt. Würde sie an seiner Seite sehen und sich doch ganz im Geheimen seine Affären und gar ein "Harem" aufbauen. Und dann wäre auch Finnley nur eine von den vielen. In jeder Hinsicht...
Rushko sollte es also sein, der junge Falbe den sie doch alle verehrten. Er sei etwas besonderes, sei einzigartig und wäre der perfekte Gegenspieler zu Finnley. Und Finnley wusste, dass Rushko sie wollte. Doch er wollte sie anders...

Die Tage vergingen nun langsamer wie es Finnley schien . Die zogen sich dahin und ließen Finnley Rushkos Blicke nur noch qualvoller treffen. Seine Gier spiegelte sich in seinem Blick, für niemanden sichtbar außer Finnley. Sie würde ihm gehören, bald schon. Dann, wenn ihr drittes Lebensjahr beginnen würde, wäre sie die seine...
Der Gedanke bedrängte die schwarze Stute, schnürte ihr die Luft ab und ließ sie mit ihrer Verzweiflung zurück. Mit ihrer bitteren, kläglichen Einsamkeit die niemand bemerkte...
Und dann kam der Winter. Der, den sie alle verachteten bis auf sie. Finnley liebte es den ersten Flocken beim Fall zuzuschauen, ihnen entgegen zu blicken bis sie zu Erden fielen und letztendlich schmolzen. Sie alle schmolzen und doch schafften sie es irgendwie immer wieder doch erhalten zu bleiben und die Welt in ihren wundersamen Glanz zu kleiden...
Die Schneeflocken... alles in weiß nur sie war es die den krassen Kontrast bildete. Es passte gut . Der Adel wie sie sich nannten waren alle samt hell "Gekleidete" Pferde. Nur sie war schwarz. Und das auf Grund ihres Vaters den sie nicht einmal kannte.
Der Schneefall schenkte ihr zumindest etwas wohltuende Beruhigung bis es soweit sein würde. Bis ihr Geburtstag sie ins Verhängnis stürzen sollte. Bis sich alles was sich ihr noch an Freiheit bot in Luft auflösen würde. Doch dann kam er...

Immernoch stand die schwarze Stute alleine auf dem mittlerweile reinweißen Feld und richtete ihren Blick nur auf den unendlich weiten Horizont vor ihr. Sie hatte seine Schritte nicht vernommen, bemerkte ihn erst als seine ruhige, melodische Stimme in ihrem Gehör vibrierte. "Eigenartig. Ich dachte, ihr würdet euch nicht alleine in unsere Nähe wagen." Langsam nur hatten sich ihre Augen von der Ferne gelöst und blickten dann in sein ebenfalls junges Gesicht.
"Entschuldige... ich wollte nicht stören..." Finnley's Antowrt hatte ihn erschreckt, das sah sie ihm deutlich an. Sie wandt sich zum gehen, wollte niemandem zur Last fallen, mit den Gedanken die nicht an diesen Ort gehörten.
"Warte." Wieder die Virbation der melodischen Stimme in ihren Ohren...
"Du brauchst nicht gehen und du störst auch nicht."
"Aber ich dachte..."
"Ja ich dachte auch. Nur dachte ich, du wärst wie die anderen da. Bist du sicher, dass du zu denen gehörst?"
Ein keckes Lächeln lag auf seinen Lippen und ließ die schwarze Stute gnadenlos innerlich erzittern.
"Tschuldige, das sollte ein Witz sein. Ich bin übrigens Shane."
"Freut mich...ich bin Finnley."
Und wieder ließ sein Lächeln ihre Glieder erzittern...

Es vergingen Wochen in denen Finnley den Braunen aus der Unterschicht immer wieder traf. Heimlich verstand sich. Es wäre ein Skandal würde die Wahrhei ans Licht kommen. Die Wahrheit darüber, dass Finnley ihr Herz verloren hatte. Shane war anders. Er war so wie sie es noch niemals erlebt hatte. Und vor allem aber gab er ihr das Gefühl ertwas besonderes zu sein. Nicht wie sie es taten. Nein es war das Gefühl nachdem sie sich immer gesehnt hatte.
Es schien perfekt, das Märchen aus Eis, dass niemand zu zerstören vermochte. Doch es sollte sich ändern. Dann als Shane kam um ihr zu sagen, dass sie sich nicht mehr treffen sollten. Dass, das was sie hatten nicht gut war. Selbst die Tränen der Schwarzen ließen sein Herz nicht erweichen. Hätte sie doch eher auf die Zeichen geachtet. Shane biss sich auf die Lippe und drängte die Worte mit aller Macht heraus.
"Ich liebe dich nicht Finnley. Versteh es doch." Und er war gegangen. War gegangen ohne sie eines weiteren Blickes zu würdigen.

Die Tage vergingen und der Schnee hatte aufgehört zu fallen. All die Zeit über war das Wunder des Schneefalles es gewesen, welches ihr Herz erweichte. Nun hatte auch das aufgehört und Shane schenkte ihr keinen Blick mehr. Keinen einzigen.
Das Märchen aus Eis war geschmolzen. Wieder zerriss es ihr Herz . Bis...
Anthyna, eine Stute aus der Unterschicht suchte Finnley auf, wollte mit ihr sprechen, dann als Finnley alleine war. Dann, als sie auf ihn wartete. Auf den Fall des Schnees...

"Finnley...?"
Überrascht wandt sich die Schwarze der Füchsin zu.
"Ich muss mit euch reden Finnley..."
"Tut mir Leid ich ..."
"Es geht um Shane."
Der Blick der Stute erstarrte mit einem Mal.
"W...was..."
"Ich hatte geschworen zu schweigen doch ich kann nicht länger. Finnley er liebt euch, dass müsst ihr mir glauben..."
"Du irrst dich. Ich habe seine Worte ..."
"Was er sagte war nicht die Wahrheit. Er versuchte ech zu schützen FInnley..."
"Wovor? Vor dem einzigen Glück, dass ich hatte?"
"Nein...eure... eure Familie..."
"Sie sind nicht meine..."
"Lasst mich enden. Shane hörte sie sprechen. Hörte sie über euch und Shane sprechen. Sie wussten von euch. Und sie sprachen über die Konsequenzen... Sie haben beschlossen euch mit Rushko fort zu schicken, wenn sich die Lage mit euch und ihm nicht ändert...Und Shane wollte...nicht...das..."
"Er...wollte micht schützen....Sag...wer bist du?"
"Mein Name ist Anthyna...ich bin seine Schwester..."
"Hab vielen Dank Anthyna...!"
Ein sanftes Lächeln ehe Finnley sich zu ihrer Mutter begab...

Eigentlich hätte es Finnley klar sein müssen, doch dass, sie ihr nicht einmal Gehör schenkten war zu viel. Finnley schrie, sie schrie aus leibes Kräften, das erste Mal in ihrem Leben. Nein, sie mussten ihr zu hören. Mussten wissen, dass dies nicht das Glück war wie man es definierte. Sie erzählte alles, sprach von allem was sich in ihren Gedankengängen verfangen hatte und traf anscheinend einen wunden Punkt. Und doch wollten sie sie unter ihrer Gewalt bewahren.
Es war zu viel... es war alles zu viel und so wandt sich die Rappin das lezte Mal von ihrer "Familie" ab. Sie lief davon, lief zu ihm, zu Shane...
Doch Finnley war nicht alleine. Rushko ließ die Schmach nicht auf sich sitzen unb verfolgte die Stute.

"Bleib stehen, Weib!"
"Lass mich endlich zu Frieden...!"
"Woher nimmst du dir das Recht?"
" Ich habe nichts mehr zu verlieren, warum also kein Risiko eingehen?! Verschwinde endlich aus meinem Leben Rushko!"
"NEIN! Du bist mein Finnley! MEIN! Seh es ein! Widersetze dich nicht weiterhin und bleibe uns treu. Ich nehme an du bist nur verstimmt, verwirrt. Das ist alles... verständlich. Die Gesellschaft dieses Bastards hat dir die Sicht vernebelt..."
"Lass ihn aus dem Spiel..."
"Habe ich da einen wunden Punkt getroffen? Sieh an. Dann war da also doch mehr zwischen euch. Shane. Ein Name wie für einen Hundesohn gemacht."
"Du hast nicht das Recht auch nur ein Wort über ihn zu verlieren!"
"SCHWEIG"
Es war ein gezielter Tritt der Finnley zu Boden gehen ließ. Und gleichzeitig mit ihrem Aufprall ertönte das alles zerreißende Wiehern. Es war nur ein Schatten den Finnley vernehmen konnte und doch hörte sie die Schritte des Körpers der Rushko von ihr drängte.
"Shane..."
Es tat so gut, so unendlich gut ihn zu sehen. Zu wissen, dass er doch für sie da war.
"Sieh an. Wenn man von dem Gesindel spricht. Du hast hier nichts verloren. Verschwinde."
"Die Klassengesellschaften gelten hier nicht mehr, Rushko."
"Hm, du nimmst dir etwas zu viel heraus, findest du nicht?"
"Was ich finde steht nicht zur Debatte. Verschwinde."
"Oder was? Du bist nur ein Häufchen Elend wie all die anderen. Was kannst du gegen mich ausrichten. Du und deine kleine Hure...!"
Kaum hatte er es ausgesprochen ging sein Körper zu Boden, von der Wucht des Sprunges, von Shane ausgeführt nieder geschmettert. Finnley hatte die Augen geschlossen, hatte weggesehen... Und dann...
"Finnley..."
Sie war so sanft, so melodisch wie immer.
"Finnley...ich wollte dich nicht verletzen. Ich wollte dir niemals weh tun. Als ich es zu dir gesagt habe... es hat mir mehr weh getan als dir. Ich liebe dich Finnley, mehr als mein Leben...
Kein Wort kam über Finnleys Lippen. Es war dieses Mal eher ein reiner Impuls der ihre Lippen so sanft an seine schmiegte. Es war vorbei. Sie würde endlich ihre Freiheit bekommen, würde mit Shane weiter wandern.
Nein, diese Kindsköpfe würde sie niemals zur Vernunft erziehen können. Alle Versuche wären vergeblich. Und dieses Mal wollte auch sie einmal egostisch sein. Er war alles was er wollte, war sogar mehr noch als das.
Und nun war auch das Wunder wieder da. Der Schneefall, der nun endlich wieder seinen Zauber wirkte...

Ein Märchen ist's, dass du dann träumst...
Die Wirklichkeit du dann auch versäumst.
Redest's dir ein,
lässt Realität es sein.
Bis du dann merkst, dass du nicht im Schlafe wandelst,
dass dein Leben du selbst nur verschandelst...
Und dann und wann, wenn der Schnee nicht mehr fällt,
ist er aus, der Zauber deiner Welt...
Du wartest und hoffst, bis alles wieder wird gut...
Und bis er kommt, der Prinz mit dem eisernen Mut,
Erwartest die Rettung, und weißt doch, dass es nur ein Traum wird bleiben...
Bis du merkst, dass der Traum ausgeträumt und Realität nun Realität ganz ist...
Jetzt ist es soweit, jetzt hast dus geschafft, er ist es dein Held...
Und du hast noch gewartet Bis der Schnee dann fällt...




_Originalbild:

_Name des Originalbildes: ind6096
_Link der Seite: www.Lamovida.at
_Fertiges Avatar:


(werd' ich dann wohl verkleiner müssn? )

Über euch

_Spitzname: Karo
_Alter: 16
_E-Mail: schaefchen-maeh-maeh@web.de
_Andere Kontaktdaten: hier
_Wie seid ihr hierher gekommen? GB =)

Herzlich Willkommen auf Freiheitskämpfer =)
Wow, alles super mit der Anmeldung - Viel Spaß hier
[Nein brauchst du nicht, ich hab das Feld da reingestellt damit ich die Avatare in der Originalgröße reinkriege ]

LG Lea

Dankeschön

Auch von mir Ein Herzlich Willkommen.! <3
Schön das du hierher gefunden hast.
Deine Anmeldung ist perfekt.
Viel Spaß hier.! :]

danke danke !