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BeitragThema: Werbung für Freiheitskämpfer   Werbung für Freiheitskämpfer EmptyMi Feb 10, 2010 8:49 pm

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Code:
[center][font=verdana][size=21][url=www.freiheitskaempfer.de.lv]Freiheitskämpfer[/url][/size][/font]
[IMG]http://i47.tinypic.com/mt44nm.jpg[/IMG]

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[size=9]"Wie konntest du mir das nur antun? Warum?!" Zorn spiegelte sich in den tiefschwarzen Augen des Rappen wieder. Zitternd vor Erregtheit tigerte er um die zu ihm im Kontrast stehende, schneeweiße Ayumi herum. Die Stimme bebend, die Zunge geladen, um seiner Wut freien Lauf zu lassen.
"Warum?" Eiskalt und voller Verachtung durchdrang Ayumi Zentagon mit ihrem festen Blick. "Das kann ich dir ganz genau sagen - Du bist ein Monster geworden!"

[b]Wir waren so glücklich. Wie lange es her ist, wollt ihr wissen? Nun, alles hat circa vor einem Jahr angefangen. Der Ursprung von dieser diabolischen Art? Ich vermute, es fing alles an, als sein Vater starb. Natürlich hat er als einziger Nackomme die Herde übernommen, schon vor langer Zeit hat er seinem Vater dies versprochen. Ein Versprechen kann man nicht brechen, vorallem nicht Zentagon. Er war zwar nie der Held wie er im Bilderbuch steht, aber gewiss nicht böse - So war er jedenfalls nicht, als ich ihn vor drei Jahren kennen gelernt habe...[/b]

Obwohl die beiden an diesem Tag schon genau zwei Jahre gemeinsam ihre Wege gegangen waren, wirkten sie wie ein frisch verliebtes Paar. Das helle Licht der sommerlich warm scheinenden Sonne reflektierte das glänzende Fell der beiden unterschiedlich gefärbten Pferde, ebenso wie die vor Glück nur so strahlenden Augen. Alles schien perfekt zu sein. Und so war es auch. Jeder einzelne Bewohner des Tales wusste, dass sie das perfekte Paar waren. Fast schon zu perfekt, um wahr zu sein. Doch es war die Realität - Zwei Jahre voller undefinierbarem, wundervollem Glücks. Länger als diese zwei Jahre sollte dieses Glück jedoch nicht währen...

[b]Irgendwann kam eine Schar von Pferden ins Tal geschneit und suchte eine sichere Unterkunft, eine Herde, wo sie verbleiben könnten. Irgendwo in der Gegend hatte sich eine Herde aufgelöst und dieser Ort hier schien ziemlich populär geworden zu sein. Zuerst war Zentagon total überfordert. Ich weiß noch ganz genau wie er eines Abend zu mir kam. Ja, wir bevorzugten es, nicht den ganzen Tag einander auf der Pelle zu hängen. Wisst ihr, es ist einfach schöner, dann die Zeit miteinander zu verbringen... Ach, ich schweife vom Thema ab. Auf jeden Fall war er ziemlich beschäftigt mit seiner Herde. Er hatte immer weniger Zeit für mich, irgendwann wurde ihm die Herde immer wichtiger. Ihr müsst dazu wissen, dass ich eine Stute bin, die ihre Aufmerksamkeit braucht. Den Tag lang konnte ich mich ja noch beschäftigen, aber abends brauchte ich ihn. Ich brauchte Liebe, Geborgenheit... Ich wollte einfach wichtig sein.[/b]

Stunden verbrachte Ayumi nun schon, auf ihren geliebten Zentagon zu warten. In letzter Zeit hatte er viel zu tun gehabt, aber heute wollten sie sich nach längerer Zeit wieder treffen. Doch sie wartete vergebens - er tauchte einfach nicht auf. Tief in ihrem Stolz verletzt, machte sich Ayumi wieder auf den Weg zur anderen Seite des Tales. Und ehe sie einige Meter hätte weitergehen können, tauchte er auf... Schon seit jeher war Acapulco Leithengst der anderen, friedlichen Herde gewesen und hatte genauso wie Zentagon die Herde seines Vaters übernommen.

[b]Ja, es war ein Fehler, auf ihn einzugehen. Mir war auch bewusst, dass er auf mich stand. Ich wusste es schon seit längerem und bevor ich Zentagon kennen gelernt hatte, war ich kurz davor gewesen, etwas mit ihm anzufangen. Wie gesagt, ich bin eine Stute, die nicht allein sein kann. Ich dachte, aus uns könnte etwas werden. Doch es war einfach keine Liebe... Aber er hat mir zugehört, immer. Als ich wütend über die Tatsache, dass Zentagon mich einfach versetzt hatte, rumgebrüllt habe und meiner unendlich großen Wut Luft gemacht habe, hat er mir zugehört und keine Fragen gestellt, was denn genau los sei... Ihr versteht doch sicher, wie unendlich gut mir das getan hat? Auf jeden fall nahm der Abend so seinen Lauf. Es war wirklich schön; und so passierte es. Acapulco hatte nunmal seinen Charme. Alles schien mir wie verschwommen abzulaufen, wirklich erinnern kann ich mich nicht mehr. Bis an den Moment, als Zentagon dann plötzlich kam...[/b]

Mehr als das Gekicher der beiden Pferde war nicht in der Stille der Nacht zu vernehmen. Es schien, als amüsierten sie sich köstlich. Bis zu dem Moment, als Zentagon den Ort betrat. "Hey, meine Süße! Tut mir Leid, dass ich so spät bin, aber..." Weiter war er nicht gekommen, denn dort sah er seine geliebte Ayumi und Acapulco mitten im Geschehen. Zu spät hatten sie ihn bemerkt, ehe sie diese unglückliche Konfrontation hätten aufhalten können. Stunden des peinlichen Schweigens vergingen, die sich jedenfalls für die beteiligten Pferde genauso anfühlten, als Zentagon plötzlich wie ein besessener rumkreischte und Acapulco attackierte und solange mit seinen diamantharten Hufen auf seinen Schädel einschlug, bis dieser ohnmächtig wurde. "Was soll das?" Ein Schrei der Verzweiflung und Tränen, die Ayumi's Ganaschen hinunterflossen. Doch Zentagon lachte nur bitter. "Was soll DAS?!" Seine Stimme war kalt und schneidend, sodass Ayumi erschauderte. "Du hast mich im Stich gelassen!" Wieder ein Schrei der Verzweiflung. "Oh nein, liebste, das hast du getan. Und ich werde dafür sorgen, dass es nie wieder vorkommt!"

[b]Und da fing es an. Seit diesem Ereignis blieb er kalt und abweisend zu mir, bis auf nachts, wenn er was von mir wollte und immerzu grob mit mir umging. Natürlich habe ich mich gewehrt, doch ich hatte keine Chance. Nie hätte ich gedacht, dass er jemals so eine Wut aufbauen könnte. Ich war völlig am Ende, hatte versucht, es ihm zu erklären, doch er liess mich nicht. Er wollte nichts mehr davon hören. Und es wurde immer schlimmer. Nie hat er mich aus den Augen gelassen und wenn ich irgendwo hingehen wollte, mich mit Gewalt zurückgehalten. Er musste mich besitzen, durfte nicht wieder die Kontrolle verlieren, darum schien es ihm zu gehen. Ich habe es in seinen Augen gesehen: Die Angst, dass noch einmal etwas schief laufen würde. Dass das System zusammenbrechen würde. Ihr denkt, schlimmer geht's nicht? Oh doch. Nach kurzer Zeit hat er dies auch auf seine Herdenmitglieder übertragen, sodass wir alle gefangen waren. Nicht länger konnte ich es ertragen, brauchte meine Freiheit - Bei ihm wurde es inzwischen zu seiner Kontrollsucht. Das, was damals geschehen war, hatte ihn anscheinend so geprägt, dass er nicht mehr damit aufhören konnte.

Inzwischen lebe ich nicht mehr in diesem Tal, denn ich konnte mit wenigen Pferden fliehen. Der Großteil jedoch steckt immernoch in seiner Gefangenschaft. Noch heute kann ich es nicht ertragen. Wie das alles aus dem Ruder gelaufen ist und unsere so perfekte scheinende Liebe zerbrach. Vielleicht werde ich es nie wirklich begreifen können, doch die Zeit heilt Wunden...[/b][/size]
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[IMG]http://i47.tinypic.com/110chv5.png[/IMG][/center]
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